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Die 10 mächtigsten Heilpflanzen der Welt

Heilpflanzen und ihre Wirkungen – Die 10 besten Heilpflanzen

Auf der Erde gibt es unzählige verschiedene Pflanzen mit verschiedenen positiven Wirkungen die oft unterschätzt werden. Vielen von euch kennen mit Sicherheit einige Heilpflanzen die für die Beseitigung von kleinen Wehwehchen eingesetzt werden. Meiner Ansicht nach sind Heilpflanzen für uns und unsere Gesundheit definitiv unverzichtbar.

Hier in diesem Artikel möchte ich Ihnen die 10 mächtigsten und zugleich wirkungsvollsten Heilpflanzen der Welt vorstellen. Ich bin mir sicher, dass sie spätestens jetzt auf die Wirkung der Heilpflanzen zurückgreifen, um Ihrem Körper und Geist etwas Gutes zutun bzw. um Ihren Beschwerden entgegen zu wirken.



Heilpflanzen sind nicht vergleichbar mit Medikamenten

Wie bei den Heilpflanzen gibt es auch unzählige verschiedene Medikamente die verschieden auf den Körper wirken. Jedoch ist auch bekannt, dass medizinische Medikamente meist mehr Nebenwirkungen haben als Wirkungen.

Das heißt im Klartext, dass durch die Einnahme von Medikamenten die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, an weiteren Wehwehchen zu erkranken, die wiederum mit anderen Medikamenten behandelt werden müssen. Bei den Heilpflanzen ist es nicht viel anders mit den Nebenwirkungen, aber dazu kommen wir später.

Die Wirkung der Heilpflanzen

Die Wirkung der Heilpflanzen ist sind Denn im Gegensatz zu Medikamenten beinhalten Heilpflanzen nicht nur einen einzigen Wirkstoff. Ein Vorteil der Pflanzen ist, dass die Wirkstoffe Pflanzlich sind, und nicht wie in den Medikamenten künstlich.

Jede einzelne Heilpflanze beinhaltet ein bunte Mischung an Wirkstoffen, die auf den Menschliche Körper positiv wirken. Diese sogenannte Bunte Mischung der Wirkstoffe, ist bei jeder Heilpflanze anders.

Heilpflanzen beinhalten wie gesagt mehrere verschiedene Wirkstoffe, diese wären: die ganz speziellen sekundären Pflanzenstoffe der jeweiligen Heilpflanze, Antioxidantien, Spurenelemente, Vitamine und Mineralien.

Für die spezifische Wirkung / Hauptwirkung der jeweiligen Heilpflanze sind die sekundären Pflanzenstoffe jeder einzelnen Heilpflanze verantwortlich.

Hauptwirkung der Pfefferminze – Beispiel

  • löst schmerzhafte Krämpfe
  • Pfefferminze behebt Blähungen
  • fördert die Bildung von Gallen-, Magen- und Verdauungssäfte
  • beschleunigt die Magenentleerung

Heilpflanzen und ihre Nebenwirkungen

Ich denke mit dem Begriff Nebenwirkungen kann heut zu Tage jeder etwas anfangen. Nebenwirkungen sind unerwünschte Begleiterscheinungen die nach Einnahme von diversen Medikamenten auftreten können. Heilpflanzen haben auch Nebenwirkungen, diese sind aber nicht vergleichbar mit den Nebenwirkungen oder besser gesagt mit den unerwünschten Begleiterscheinungen von medizinischen Medikamenten.

Der Unterschied der Nebenwirkungen von Heilpflanzen und Pharmazeutischen Medikamenten / Produkten liegt klar auf der Hand, die meisten Nebenwirkungen von Medikamenten wirken sich negativ auf deine Gesundheit aus, bei den Heilpflanzen ist es ein wenig anders, denn Die Nebenwirkungen der Pflanzen wirken Positiv auf uns, genauso wie deren Hauptwirkung.

Ein kleines Beispiel anhand einer der bekanntesten Heilpflanzen überhaupt, der Pfefferminze

Sie hat wie jede Heilpflanze mehrere Wirkstoffe. Die Pfefferminze wird hauptsächlich verwendet um Diverse Magen-Darm Beschwerden wie Blähungen und Schmerzen zu lindern oder um schmerzhafte Krämpfe zu lösen. Außerdem beschleunigt sie die Magenentleerung und fördert zugleich die Bildung von Magen- Gallen und Verdauungssäfte.

Des Weiteren beinhaltet die Pfefferminze weitere Wirkstoffe wie beispielsweise Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle. Klar ist natürlich auch, dass eine Heilpflanze nicht so wie ein spezifisches medizinisches Medikament wirkt, denn Heilpflanzen wirken im Gegensatz zu pharmazeutischen Medikamenten breitgefächert positiv auf den menschlichen Organismus.

Das heißt im Klartext, dass ein Medizinisches Medikament in den meisten Fällen ausschließlich eine Beschwerde bekämpft. Genau aus diesem Grund werden oft mehrere Medikamente verabreicht um mehrere aufeinander aufbauende Symptome zu bekämpfen. Hier mal die Nebenwirkungen der Pfefferminze auf einem Blick.

Nebenwirkung der Pfefferminze – Beispiel

  • macht die Atemwege frei
  • hilft gegen Kopfschmerzen
  • beseitigt unangenehmen Mundgeruch
  • heilt Mundschleimhautentzündungen
  • Die Pfefferminze hat eine antibakterielle Wirkung

Gibt es auch eine negative Nebenwirkung von Pfefferminze?

Leider muss ich euch enttäuschen, denn Pfefferminze beinhaltet keine unerwünschten Nebenwirkungen im Gegensatz zu vielen Pharmazeutischen Produkten. Würde man jedoch einen der ganzen Wirkstoffe der Pfefferminze separieren wie beispielsweise die ätherischen Öle und diese dann in großen Mengen einnehmen dann würde dies zu einer negativen Nebenwirkung führen.

Wenn du die Heilpflanzen auf natürlichen Wegen zubereitest und verwendest, kannst du dir sicher sein, dass der Großteil der Heilpflanzen keine unerwünschte Nebenwirkung hervorruft.


WICHTIG

Nur rein aus Sicherheitsgründen, sollten sehr empfindliche Menschen, schwangere Frauen oder Frauen, die stillen, einen Arzt aufsuchen um diesen zu befragen bevor sie Gebrauch von Heilpflanzen machen.

Die Top-10 Heilpflanzen der Welt

Hier in diesem Artikel stellen wir Ihnen die Top-10 der für die Menschen von der Wirkung her bedeutendsten Heilpflanzen vor. Wir konzentrieren uns hier auf die Fundorte der Heilpflanzen und natürlich auf die Wirkung.

10. Die Mariendistel 

Die Mariendistel wächst hauptsächlich in den Warmen Regionen der Erde. Sie kann an Feldkanten, aber auch auf Wiesen oder am Wegesrand gesichtet werden. Man erkennt Sie an ihren Stacheln, und insbesondere an ihrer violetten Blütenpracht.

Die Samen der Mariendistel werden seit jahrhunderten von den Menschen, zur Stärkung der eigenen Leber verwendet, da Sie den wichtigen Inhaltsstoff Silymarin enthält, welcher die Leber schützt. Die schützende Wirkung des Silymarin verhindert Schäden, die durch Entzündungen oder Vergiftungen der Leber, oder aber auch durch andere Überbelastungen entstehen können.

Selbst bei einer Leberverfettung, die Heut zu Tage durch die ungesunde Ernährung immer häufiger bei der Bevölkerung auftritt, sollte die Marienwurzel zum Einsatz kommen, da Sie sich in der Vergangenheit bereits bestens bewährt Hat. Mit Hilfe von diversen Studien wurde eindeutig belegt, dass die Mariendistel eine schützende Wirkung auf die Leber hat.

Diese Studien haben ergeben, dass die im Körper befindenden Stoffe die die Leber schädigen (Giftstoffe) , durch die Einnahme von der Mariendistel (oder besser gesagt den wichtigen Inhaltsstoff Silymarin) abgeschwächt, oder sogar komplett aufgehoben werden können. Die Mariendistel beschleunigt die Regeneration der eigenen Leberzellen und schützt die Leber vor Giftstoffen und Entzündungen.

9. Die Birkenblätter

Die Blätter der Birke werden medizinisch genutzt, denn die Birkenblätter bzw. die Inhaltsstoffe der Birkenblätter, fördern die Durchblutung der Nieren, die Leistung der Nieren und wirken treibend auf die Harnwege, sodass der Weg zur Toilette öfter stattfinden kann, als geplant.

Alles in Allem sind Birkenblätter oder besser gesagt, ein Tee oder ein Saft aus Birkenblättern besonders gesund für Ihre Nieren. Die Birkenblätter können nicht nur als Tee oder als frisch gepresster Saft getrunken werden, in der Apotheke sind auch Tabletten und Dragees aus Birkenblättern erhältlich die man einnehmen kann.

Auch in verschiedenen kosmetischen Pflegeprodukten werden die Birkenblätter verwendet, sie helfen zum Beispiel bei der Schuppenbekämpfung, aus diesem Grund findet sie natürlich Anwendung in diversen Schuppenshampoos.

Bei rheumatischen Beschwerden können Birkenblätter eingesetzt werden, um Rheuma zu behandeln und zu lindern.

Auch bei Nierengrieß, bei Durchblutungsstörungen der Nieren, oder aber auch um die Leistungsfähigkeit der Nieren anzukurbeln, sollten Birkenblätter zu Tee oder Saft verarbeitet, und anschließend eingenommen werden.

Die Einnahme von Birkenblättertee und Birkenblättersaft trägt zur Blutreinigung bei, bei entzündlichen und bakteriellen Erkrankungen die schmerzen  und Harndrang beim Wasser lassen verursachen, sollten die Harnwege mit diesem Tee oder Saft gespült werden.

8. Die Stechwinde (Wurzel der Stechwinde)

Die Stechwinde (Sarsaparille) ist in den zentralamerikanischen Staaten San Salvador, Guatemala und Honduras beheimatet. Die Wurzel der Stechwinde wurde bereits vor hunderten von Jahren, von den Chinesen und den Indianern als Schmerzlinderndes Mittel (Schmerzmittel) eingesetzt.

Denn sie wirkt, wie der Name schon sagt, gegen stechende Schmerzen die auftreten können, wenn die Leber gesundheitlich gefährdet ist, auch ihr Aussehen deutet auf ihre Wirkung hin. Die Stechwinde hat außerdem eine antioxidative, eine reinigende und entzündungshemmende Wirkung. Früher galt die Stechwinde als ausgezeichnetes Hausmittel gegen Syphilis. In der heutigen Zeit wird sie eingesetzt, um das Hauptentgiftungsorgan (unsere Leber) zu unterstützen.

Denn die Stechwinde (Stechwindenwurzel) wird hauptsächlich in vielen Blutreinigungstees verwendet, und wirkt so unterstützend auf die Leber, weil sie das Blut im Vorfeld reinigt, und so die Leber erheblich entlastet, da diverse Giftstoffe bereits ausgeschieden wurden.

Die Stechwinde kann bei asthmatischen Beschwerden und bei Allergien eingesetzt werden, und hilft aus Naturheilkundlicher Sicht, bei der Behandlung von Borreliose. Auch bei der Ausleitung von Umweltgiften kann die Stechwinde eine große Rolle für uns spielen.

Die Stechwinden Wurzel soll sogar die Abwehrkraft des eigenen Organismus (Körpers) stärken und verbessern, da sie die Bildung weißer Blutkörperchen, vor allem die der T-Lymphozyten und der Makrophagen (Fresszellen) stimuliert.

Die Stechwinde hilft bei Hautproblemen aller Art, sie lindert Milchschorf, Furunkel, Warzen, Ekzeme, Schuppenflechte und Akne, dies liegt an der blutreinigenden Wirkung der Stechwinde.

Darüber hinaus soll die Stechwinde, im richtigen Maß dosiert, sogar die Testosteron-Produktion steigern, wodurch die männliche Potenz verstärkt und Muskelmasse besser aufgebaut werden kann. Die Stechwinde, die traditionelle als Aphrodisiakum eingesetzt wird, hat also mehrere Vorteile für den Mann. In der Stechwinde sind 1,00% bis 3,00% Phytosterine, Steroidsaponine und Stärke enthalten.

7. Die Artischockenblätter

Die Artischocke ist eine distelartige Staude, die bis zu zwei Meter groß werden kann. Die kräftige Kulturpflanze kommt ursprünglich aus dem Orient, und gehört zur Familie der Korbblüter. Artischocken werden wegen ihrer essbaren Blütenknospen angebaut und als Gemüse verzehrt. 2003 wurde die Artischocke sogar zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Der Artischocke wird eine cholesterinsenkende, verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung nachgesagt.

Durch den Verzehr von Artischocken, ist es sogar möglich, aufgrund der verschiedensten Wirkmechanismen dieser Pflanze, den Gesamtcholesterin um bis zu 12 Prozent zu senken. Durch die Einnahme von Artischocken erfolgt eine vermehrte Ausscheidung von Cholesterin, erhöhter Cholesterinverbrauch zur Gallensäuresynthese. Die Artischocken hemmen die Neubildung von Cholesterin in deinen Leberzellen.

Durch den Verzehr von Artischocken, kann also Arteriosklerose vorbeugt werden. Artischockenblätter sind reich Mineralstoffen, Vitaminen, Flavonoiden und Bitterstoffen deren Hauptwirkstoff das Cynarin ist. Der in der Artischocke enthaltene Bitterstoff Cynarin sorgt dafür, dass der Stoffwechsel von Leber und Galle angeregt wird. Die Blätter der Artischocke wirken ausgezeichnet auf die Leber- und Gallengesundheit. Sie unterstützen die Leber bei der Regeneration und schützen Sie.

Außerdem fördern sie den Gallenfluss, aber auch die Bauchspeicheldrüse profitiert von den Artischockenblättern, da sie von den Bitterstoffen der Artischockenblätter angeregt wird und Verdauungssäfte ausschüttet. Insgesamt wirken die Blätter der Artischocke blutfett- und cholesterinsenkend, krampflösend, antioxidativ und entzündungshemmend.

Artischocken werden als Gemüse verzehrt, jedoch kann man aus den heilkräftigen Artischockenblättern auch, Tee, Säfte, Tinkturen, Kapseln und Trockenextrakte herstellen, die die eigene Gesundheit unterstützen. Die Artischockenblätter und insbesondere das daraus gewonnene Artischockenextrakt sind für den Menschen aus Heilender Sicht von höchster Bedeutung.

Aufgrund der in den Artischockenblättern enthaltenen Polyphenolen, den speziellen Chinasäurederivaten und Flavonoiden wird dieser Heilpflanze eine medizinische und diätische Wirkung nachgesagt.  In Therapien der Hypercholesterinämie und Dyspepsie werden in erster Linie frische Pflanzenextrakte aus Artischockenblättern verwendet.

Der Zucker und Fettstoffwechsel wird durch die Bildung des protektiven Radikalfängers Stickstoffmonoxid, der durch die Einnahme von Artischocken Produkte (Tee, Säfte, Extrakte) signifikant erhöht wird, verbessert. Selbst das metabolische Syndrom und auch kardiovaskuläre Erkrankungen können durch die Einnahme von Artischockenprodukten positiv beeinflusst werden.

Die Frischen Pflanzenextrakte, die aus der Artischocke gewonnen wurden, entfalten eine Stoffwechselstimulierende Wirkung im menschlichen Organismus. Verbunden ist diese Stoffwechselstimulierende Wirkung mit einer antioxidativen Protektion, welche durch die vermehrte Bildung des endogenen Radikalfängers Stickstoffmonoxid zu Stande kommt.

Der endogene Radikalfänger Stickstoffmonoxid kurbelt die Bildung und Aktivität von Mitochondrien an. Dadurch wird die Stoffwechseleffizienz grundsätzlich erhöht, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität, des Wohlbefindens und der Allgemeingesundheit führt.

6. Die Klettenwurzel

Ich denke jeder, der seine Kindheit größtenteils draußen im freien verbracht hat, aber auch die die Ihre Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht haben, kennen die Kletten. Kletten können wirklich hartnäckig sein, denn sie haften besonders gut an der Kleidung, an dem Fell Ihrer Katze, Ihres Hundes oder an dem Fell anderer Haustiere.

Auch in den eigenen Haaren können sich Kletten schnell verfangen, denn gerade lange Haare sind sehr anfällig, da Kletten besonders gut in langen Haaren, genauso wie in langem Fell haften, und das entfernen einer Klette dann natürlich schwierig und langwierig sein kann.

Die Klette, die uns das Leben, durch seine hartnäckigen Kletten auch ein wenig erschweren kann, hat aber auch positive Eigenschaften, die für uns sehr wichtig seien können. Denn die Klette verfügt über antimykotische (pilzfeindliche Wirkung) und antibakterielle (desinfizierende Wirkung) Eigenschaften. Mit Hilfe dieser wirksamen Eigenschaften, kann die Klette natürlich auch hervorragend bei Schuppenproblemen auf der Kopfhaut eingesetzt werden, auch bei Hautproblemen, wie z.B. Akne kann man die Klette sehr gut nutzen, um die Probleme in den Griff zu bekommen.

Nicht nur die Früchte (Klette) dieser Pflanze verfügen über eine klebrige, anhaftende und bindende Fähigkeit, auch die Klettwurzel (Wurzel der Klette) kann sehr gut binden. Sie bindet zwar nicht den Stoff mit der Klette, nein die Wurzel der Klette bindet laut der Volksheilkunde Gifte und Schwermetalle, der große Vorteil daran ist, dass die Toxine so, schnell aus dem Körper ausgeschwemmt werden können, dies ist natürlich extrem wertvoll für unseren gesamten Organismus, und natürlich auch für unser Blut.

Genauso wie die Brennnessel, wirkt auch die Klettwurzel äußerst harntreibend, wodurch die gebundenen Giftstoffe über die Nieren ausgeschieden werden können und nicht unbedingt über den Darm.

Klettenwurzel – Inhaltsstoffe

Die Klettenwurzel verfügt über eine ganze Reihe an Inhaltsstoffen, diese sind Gerbstoffe, Inulin, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleime und Sitosterin, darüber hinaus verfügt die Wurzel der Klette aber noch über andere fungizid und antibiotisch wirkende Substanzen.

5. Die Bärentraubenblätter 

Auf Platz 5 der mächtigsten Heilpflanzen steht die Bärentraube, sie ist eine bekannte Heilpflanze, welche als Heil- und Entgiftungsmittel eingesetzt wird. Sie findet Anwendung bei Nierenproblemen, aber auch bei Blasenproblemen und Problemen mit den ableitenden Harnwegen.

Die Blätter der Bärentraube enthalten Flavonoide, Gerbstoffe und geringfügig sogar ätherisches Öl, der Hauptinhaltsstoff der Bärentraubenblätter ist jedoch das Arbutin, welches sich alkalischem Milieu in Hydrochinon umwandelt. Arbutin hat eine desinfizierende Wirkung auf die Blase, und natürlich auf die ableitenden Harnwege. Aber auch bei chronischen Durchfall-Attacken oder bei Husten sind Bärentraubenblätter wirklich hilfreich und wirksam.

Bärentraubenblättertee – Die richtige Zubereitung

Die richtige Zubereitung des Bärentraubenblättertees ist enorm wichtig für seine Wirkung. Durch einen Kaltansatz ist es möglich, die wichtigen und wirksamen Inhaltsstoffe der Bärentraubenblätter zu extrahieren. Das wirklich gute an einem sogenannten Kaltansatz ist bei Bärentraubenblättern, dass die Gerbstoffe die ohnehin während des unappetitlichen Aussehens und der Magenbelastung unerwünscht sind, so gut wie gar nicht, durch einen Kaltansatz, extrahiert werden können.

Was ist ein Kaltansatz und wie wird er durchgeführt?

Zu aller erst benötigst du Bärentraubenblätter, gebe Sie in eine Tasse oder in einen ähnlichen Behälter. Übergieße die Bärentraubenblätter mit kaltem Wasser und lasse Sie mehrere Stunden bei Raumtemperatur stehen. Entweder entscheidest du dich gleich früh am Morgen für einen Kaltansatz und lässt die Tasse mit den Bärentraubenblättern und dem Wasser über den Tag stehen, wenn du ohnehin arbeiten bist, oder du lässt den Kaltansatz über Nacht stehen, sodass gleich früh am Morgen, wenn du aufstehst, der Kaltansatz abgeseiht werden kann.

Anschließend erwärmst du die abgeseihte (durchgesiebte) Flüssigkeit und trinkst Sie. Dir sollte aber auch bewusst sein, dass du den Bärentraubenblättertee wie alle anderen Arzneitees auch, nur für eine Bestimmte Zeit zu dir nehmen solltest, also nur so lange, so lange, bis du deine Beschwerden los bist oder sie nach einigen Tagen nachlassen.

Bärentraubenblättertee ist nicht als Tee gedacht, der tagtäglich eingenommen werden darf, dafür eignet er sich absolut nicht. Du solltest Ihn nur als Heil- und Entgiftungsmittel / Entgiftungstee einsetzen, wenn du Ihn auch benötigst.

4. Der Flohsamen

Die in den Flohsamen enthaltenen löslichen Ballaststoffe sorgen dafür, dass die Flohsamen bei Wasser Aufnahme quellen, da sie eine beachtliche Menge an Wasser aufnehmen können. Durch das enorme Quellvermögen der Flohsamen hilft es enorm gegen Darmträgheit, denn durch die Aufnahme von Flohsamen quillt der Darminhalt und wird somit vermehrt, wodurch eine Darmreizung ausgelöst wird, welche letztendlich zu einer Darmentleerung führt. Bereits ein Teelöffel Flohsamen genügt, um eine Tasse Wasser innerhalb von wenigen Minuten zu einer Puddingartigen Masse werden zu lassen.

Flohsamen gehören zu den Bestandteilen einer professionellen Darmreinigung, denn durch die Einnahme von Flohsamen, wird nicht nur die Darmentleerung angekurbelt, sie dienen auch zur Säuberung der Darmwände, da sie gleichzeitig auch Kotreste und Schlacken von den Darmwänden lösen, die sie anschließend ausscheiden.

Noch besser als die ganzen Flohsamen, sind die Flohsamenschalen, denn diese erhöhen die Quellwirkung noch einmal erheblich. Je feiner die Flohsamenschalen pulverisiert werden, desto mehr quellen sie, dem zur Folge verstärkt sich auch die Darm reinigende Wirkung erheblich.

Bei der Einnahme von Flohsamen oder Flohsamenschalen, ist es enorm wichtig, egal wie stark sie pulverisiert sind, reichlich Wasser zu sich zu nehmen. 2,5 – 3,0 Liter täglich sollten getrunken werden, um leichten Verstopfungen, die auftreten können, aus dem Weg zu gehen.

Flohsamen oder Flohsamenschalen, werden auch oft verwendet um Hämorrhoiden und Magengeschwüre zu bekämpfen. Flohsamen enthalten nämlich einen sehr hohen Anteil an heilenden Schleimstoffen, die den eigenen Darm und den Magen schützen. Denn die in den Flohsamen enthaltenen Schleimstoffe legen sich auf die Darm- und Magenschleimhäute ab, und fördern so die Regeneration.

Bei einer Darmverstopfung oder besser gesagt bei einer Verdauungsstörung sollte man auf Flohsamen und Flohsamenschalen verzichten.

3. Der Beifuss

Der Beifuss (auch gemeiner Beifuss genannt, Artemisia vulgaris) ist eine unscheinbare Pflanze, die eine mächtige, heilende Wirkung hat. Beifuss, ein verwandter des Wermut, kann besonders Vielfältig in der Naturheilkunde eingesetzt werden, da er besonders wirksam gegen Darm und Verdauungstrakt Beschwerden, wie Blähungen, Gallenleiden, Appetitlosigkeit oder Verdauungsschwäche ist. Beifuss kann aber auch bei aller Art von Frauenleiden, wie beispielsweise Menstruationsprobleme oder Unterleibsschmerzen bis hin zu Asthmaanfällen eingesetzt werden, auch bei Krämpfen soll er helfen.

Beifuss kann verschieden gezüchtet und angepflanzt werden, eine Variation des Beifusses ist der einjährige Beifuss (Artemisia annua). Der einjährige Beifuss, der ursprünglich aus dem fernen Osten stammt, wird bereits seit jahrhunderten in der traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt. Laut aktuellen Studien, gilt der einjährige Beifuss als Mittel gegen Malaria, aber auch gegen Krebs soll er helfen.

Wo wächst Beifuss

Der Beifuss, der in Mitteleuropa heimisch ist, kann genauso wie die Mariendistel an Feldern, auf Wiesen, am Wegesrand oder aber auch auf anderen Grünflächen gefunden werden, denn er wächst einfach überall.

2. Der Löwenzahn

Löwenzahn ist eine mächtige Heilpflanze, die weit verbreitet ist, sie wächst eigentlich so gut wie überall.

Die gelb blühende Pflanze ist ein leicht bitter schmeckendes Gewächs, welches Reich an Carotinoiden, Gerbstoffen, Schleimstoffen, Flavonoiden, Vitaminen und Mineralstoffen ist. In der Wurzel des Löwenzahns ist sogar Inulin enthalten.

Löwenzahn eignet sich super um Kopfschmerzen und die nachwehen eines Partyabends an dem übermäßig viel Alkohol im Spiel war, zu lindern. Löwenzahn wird aber auch noch bei anderen Problemen, wie Verstopfungen, Bluthochdruck und Husten eingesetzt, auch bei Gallenproblemen kann Löwenzahn helfen. Löwenzahn regt außerdem die Durchblutung an, wodurch der Abtransport von Stoffwechselschlacken unterstütz wird. Stoffwechselschlacken die im Bindegewebe eingelagert sind, können zu Krankheiten wie Gicht und Rheuma beitragen.

Mit der Einnahme von Löwenzahn und Löwenzahnprodukten kann man sich also in gewissen Maßen vor Rheuma und Gicht schützen. Von Rhema und Gicht betroffene Patienten können durch die Einnahme von Löwenzahn und Löwenzahnprodukten den Schmerz spürbar senken.

Du kannst mit Hilfe des Löwenzahns auch Beschwerden wie Verdauungsprobleme, Völlegefühl, und Blähungen im Magen-Darm-Bereich lindern. Selbst bei Problemen mit den Harnwegen kann Löwenzahn wirklich hilfreich sein, da die gelb blühende Heilpflanze eine harntreibende Wirkung hat. Löwenzahn stärkt geschwächte Menschen, da er antriebssteigernd und appetitanregend auf uns wirkt.

Löwenzahn-Kur

Eine Löwenzahn-Kur kann die Gallensaftsekretion anregen und wirkt so der Bildung von Gallensteinen und natürlich auch der Vergrößerung von bereits vorhandenen Gallensteinen entgegen. Wenn du dich für eine Löwenzahn-Kur entscheiden solltest, dann ist es sinnvoll, diese im Frühjahr durchzuführen, denn im Frühjahr ist der Löwenzahn frisch. Bei einer Löwenzahn-Kur wird der Löwenzahn, als Löwenzahnblattpulver, als Löwenzahnwurzelextrakt, als Löwenzahnsaft oder aber auch als Tee für Ca. vier bis sechs Wochen eingenommen

1. Die Brennnessel

Die Brennnessel, jeder kennt sie, für die meisten Menschen wird sie leider einfach nur als Unkraut wahrgenommen und bezeichnet, doch eigentlich ist sie einer der heilkräftigsten Pflanzen auf unserem Planeten. Die zahlreichen positiven Wirkungen der Brennnessel auf uns und unserem gesamten Organismus machen sie zu einer, der mächtigsten Heilpflanze dieser Erde.

Die Brennnessel wird bei Problemen mit der Haut, den Muskeln und den Gelenken eingesetzt, auch bei Menschen, die eine krankhafte Neigung zu Harnsäurebablagerungen haben, wird die Brennnessel eingesetzt um die Hahnsäureablagerungen auszuscheiden, denn die Brennnessel wirkt sehr harntreibend, dies haben sogar schon die alten Griechen wie Hippokrates gewusst und hervorgehoben, wenn über die Brennnessel gesprochen wurde.

Bereits in den Kräuterbüchern aus dem 16. Jahrhundert wurde die Brennnessel hauptsächlich als Hausmittel gegen Wassersucht bezeichnet. Selbst die heilige Hildegard von Bingen und Paracelsus bezeichnen die Brennnessel als Heilpflanze/Heilmittel.

Sogar in der Homöopathie wird die Brennnessel aufgrund ihrer intensiven Wirkung eingesetzt, bei leichten Verbrennungen, bei Sonnenbrand und auch bei Hautausschlägen wird sie verwendet. Selbst bei Rheuma und Gicht beschwerden wird sie von Homöopathen als Urinktur eingesetzt.

Was ist eine Urtinktur?

Urtinktur ist eine Bezeichnung, die in der Homöopathie verwendet wird. Das Kurzzeichen für Urtinktur ist ø. Eine Urtinktur ist eine konzentrierte flüssige Mixtur die aus verschiedenen Flüssigkeiten (Stoffen) zubereitet werden kann. Eine Variante für eine Urtinktur ist das mischen eines Pflanzlichen Saftes (der durch ein Pressverfahren hergestellt wurde) mit Ethanol. Sie kann aber auch durch das extrahieren tierischer oder pflanzlicher Ausgangsstoffe oder sogar aus Nosoden gewonnen werden.

Wie ist es möglich, einen Stoff aus einer Heilpflanze zu extrahieren?

Mit Hilfe eines Auszugsmittels wie z.B. Ethanol ist es möglich, aus den Ausgangsstoffen Urtinkturkomponenten zu extrahieren. Lasse das Auszugsmittel (z.B. Ethanol) einfach in den Auszugsstoff (frisch oder getrocknet) einwirken um eine Urtinkturkomponente zu extrahieren. Die Auszugsstoffe können getrocknet oder frisch sein, das spielt qualitativ keine Rolle.

Es gibt verschiedene Verfahren um die Urtinkturkomponenten zu extrahieren, diese wären, Digestion (Wärmebehandlung, Mazeration, Fermentation und Abkochung, es gibt aber auch noch andere geeignete Verfahren, die im Arzneibuch vorgeschrieben und genauer erläutert sind. Das Verhältnis von Auszugsmittel und Ausgangsstoff spielt eine große Rolle, um tierische oder pflanzliche Ausgangsstoffe erfolgreich zu extrahieren, sodass man am ende eine hochkonzentrierte Urtinkturkomponente erhält.

Durch das vermischen und verdünnen von Urtinkturen stellt man homöopathische Arznei- / Heilmittel her. Es gibt auch eine Vielzahl von Urtinkturen die ohne verdünnen und vermischen, als homöopathisches Arzneimittel bezeichnet werden.

Die Inhaltsstoffe der Brennnessel

Die Brennnessel verfügt über eine ganze Menge an wichtigen Wirk- und Inhaltsstoffen die für uns Menschen von höchster Bedeutung sind.

Die Vitamine der Brennnessel

Sie enthält viele Vitamine (Vitamin A, Beta-Carotin, B1, B2, B3, B5, B6, C, E und Vitamin K1)

Die Mineralstoffe der Brennnessel

Die Mineralstoffe der Brennnessel wären (Calcium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel)

Die Spurenelemente der Brennnessel

Die Brennnessel enthält viele Spurenelemente ( Fluorid, Kupfer, Mangan, Zink und vorallem Eisen).

Kohlenhydratzusammensetzungen der Brennnessel

Darüber hinaus verfügt sie über geringe Mengen verschiedener Kohlenhydratzusammensetzungen wie z.B. Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker), Monosaccharide (1 M), Saccharose (Rübenzucker), Disaccharide (2 M), Stärke und Polysaccharide (> 10 M).

Die Fettzusammensetzungen (Fettsäuren) der Brennnessel

Auch Fettzusammensetzungen hat sie in sehr geringen Mengen zu bieten (gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, langkettige Fettsäuren,

Die Aminosäuren der Brennnessel

Die Brennnessel enthält zahlreiche Aminosäuren in hohen Mengen, sie verfügt sowohl über Essentielle Aminosäuren als auch über Nichtessentielle Aminosäuren. Von der Menge her sind in der Brennnessel 4.176 mg Essentielle Aminosäuren und 3.194 mg Nichtessentielle Aminosäuren enthalten, dies bedeutet, dass die Nichtessentielle Aminosäuren Ca. zu einem Viertel Anteil weniger in der Brennnessel vorhanden sind.

Die Essentiellen Aminosäuren der Brennnessel

Die Essentiellen Aminosäuren der Brennnessel die in der Summe auf insgesamt  4.176 mg kommen, wären…

Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Cystein, Phenylalanin, Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Valin, Arginin, Histidin,

Die Nichtessentiellen Aminosäuren der Brennnessel

Die Nichtssentiellen Aminosäuren der Brennnessel die in der Summe insgesamt auf 3.194 mg kommen wären.

Alanin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glycin, Prolin und Serin

Die organischen Säuren der Brennnessel

Die Brennnessel verfügt über organische Säuren, diese wären Kaffeoyläpfelsäure, Kaffeesäure und Pantothensäure, sie ist sehr wichtig bei der Stoffwechselaktivieren, gemeinsamen mit Vitamin C, Vitamin B2 und Vitamin K1

Darüber hinaus, sind Purin-N, Harnsäure und Flavonoide (0,6% Pflanzenstoffe), Steroide (P-Sitosterin Hilft bei Miktionsbeschwerden bei Prostatahyperplasie), Phytosterole (senkt den Cholesterinspiegel), Serotonin, Chlorin und Azeytlcholin (dient als Botenstoff zur Nervenimpuls Übertragung) Bitterstoffe (Sie regen die Gallensekretion an) und Triterpene (sie haben eine antimikrobielle Wirkung).

Was ist antimikrobiell bzw. sind antimikrobielle Substanzen?

Chemische Stoffe, die die Infektiosität oder die Vermehrungsfähigkeit der Mikroorganismen einschränken, reduzieren oder sogar inaktivieren oder sogar abtöten. Auch Kieselsäure ist in der Brennnessel enthalten.

Was ist Kieselsäure?

Als Kieselsäure werden die Sauerstoffsäuren des Siliciums bezeichnet, Silicium ist auch ein Spurenelement welches oben in der Liste nicht mit erwähnt wurde.

Wie Sie sehen, besitzt die Brennnessel mit Ihren Inhalts- und Wirkungsstoffen, eine ganz schön breit gefächerte heilende Wirkung.

Die Brennnessel kann innerlich als auch äußerlich, also im und am Körper verwendet werden, um positive Auswirkungen auf dich und deinen gesamten Organismus zu haben.

Brennnessel Anwendung – äußerliche und innerliche Anwendung der Brennnessel

Die Brennnessel kann bei vielen Problemen helfen, denn sie ist eine waschechte Wunder-Pflanze!

Mit Hilfe einer Frühjahrs-Kur, die hauptsächlich für eine Nieren- und Blutreinigung gedacht ist, regt man den Stoffwechsel an und unterstützt so die Ausleitung von Toxinen und Schlacken. Eine Frühjahrskur kann entweder mit Hilfe von Tee, von frisch gepressten Brennnesselsaft, oder aber auch mit Hilfe von Brennnesselblattpulver absolviert werden indem du dieses einfach in dein Wasser oder deine Säfte mixt.

Du kannst deinen Frühjahrs-Kur Drink sogar noch mit Löwenzahn Kombinieren. Eine Frühjahr-Kur oder in dem Fall eine Brennnessel-Kur sollte für Ca. 4 bis 6 Wochen durchgeführt werden um gesundheitlichen Erfolg zu spüren.

Diese Frühjahrs- oder bzw. Brennnessel-Kur hilft gegen Durchblutungsstörungen, sie lindert schmerzen und hilft bei Gicht und Rhema (an den Muskeln und Gelenken), bei Hautbeschwerden und bei allergischen und juckenden Hautproblemen.

Bei Frauen fördert die Brennnessel sogar die Milchsekretion, in der Stillzeit, auch für schwangere Frauen ist Die Brennnessel als Rohsaft zu empfehlen. Sie kann bei Ekzemen, wie z.B. bei nässenden offenen Stellen am ganzen Körper, ob in der Kniekehle oder hinter den Ohren angewendet werden.

Bei Leber und Gallenproblemen, aber auch bei einer Neigung oder Anzeichen auf eine Geschwürbildung wie z.B. Magengeschwür, Mund- und Lippengeschwür oder bei einem Magengeschwür ist die Brennnessel-Kur alles andere als schädlich. Sie hilft auch bei Verdauungsstörungen wie beispielsweise, Durchfall, Verstopfungen, Blähungen oder Völlegefühl. Des Weiteren kann sie die Nierentätigkeit leicht anregen und vor Nieren- und Harnsteinen schützen, Auch Hämorrhiden kannst du mit Hilfe von Brennnessel den Kampf ansagen.

Sie löst den Schleim und beseitigt somit Verschleimung der Atmungsorgane. Durch die Blutzucker senkende Wirkung der Brennnessel ist sie sehr hilfreich bei Diabetes mellitus. Sie hilft sogar bei Harnwegs- und Prostatabeschwerden, und ist zudem noch eine extrem gute Eisenquelle auf pflanzlicher Basis. Die Brennnessel enthält zudem noch eine ganze Menge an Chlorophyll.

Die Brennnessel – Hilft gegen Haarausfall, Schuppen und graue Haare

Die Brennnessel kann als natürliches Stärkungsmittel bei Problemen mit den Haaren, egal ob Haarwachstumsprobleme, Haarausfall oder Schuppen angewendet werden, auch gegen Graue Haare soll sie hilfreich sein.

Die Brennnessel reget den Haarwachstum durch die Einnahme von Brennnesselsamen an, aber auch durch die Verwendung von Brennnessel-Haartinkturen.

Sogar fettige Kopfhaut und Schuppen kann die Brennnessel bekämpfen, Entweder als Bestandteil von Haarshampoos oder aber auch als ganz normalen Brennnesseltee der als Haarwasser genutzt werden kann.

Ein frisch gepresster Brennnesselsaft kann innerlich, durch Einnahme und äußerlich, durch auftragen auf die Haare/Kopfhaut vor dem ergrauen schützen

Was ist das Wichtigste, wenn ich Brennnessel Produkte zu mir nehme?

Wenn du regelmäßig Brennnesselprodukte wie beispielsweise Tee, frisch gepressten Brennnesselsaft, oder aber auch Brennnesselblattpulver in Wasser oder Saft löse und trinke, dann solltest du täglich mindestens 2,5 Liter Wasser zu dir nehmen, da Brennnesselsaft extrem Harnfördernd ist.



GLH: Hacks die deinen Alltag erleichtern.